Die letzte Woche war ich in Zirndorf bei METZ und in Staßfurt bei TechniSat.
Dabei durfte ich mir unter anderem die Produktion der TV-Geräte anschauen.
Mein erster Eindruck war das man in der Produktion nur noch sehr wenig Leute beschäftigt und durch die Umstellung von Bildröhren auf LCD/Plasma Technik sehr viel weniger Platz in den Hallen braucht.
Die hochintegrierte Elektronik wird beinahe vollautomatisch bestückt und gelötet, das zusammen Stecken, Schrauben der Geräte machen nur noch ein Hand voll Menschen.
Allerdings ist es wirklich "Made in Germany" bei Metz und bei TechniSat, das ist ja schon eher selten.
Insgesamt gesehen war der Trip interessant und es gab auch einiges neues zu erfahren, allerdings war es auch anstrengend.
Einige nette Kontakte haben sich auch ergeben, das kann ja nie schaden.
Also Kauft "Made in Germany".
22.02.2009
Zu Besuch bei METZ und TechniSat
Ralf N. / 18:35 / job / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Schaltnetzteil verursacht Störungen!
Ralf N. / 18:17 / computer / Link / No Comment Yet / No Trackback Yet
Die ganze Story:
Ein sogenanntes "Energiemessgerät" befindet sich in meiner Brennenstuhl Verteilerleiste. Dieses hat Jahr und Tag immer problemlos funktioniert, bis vor kurzem auch ohne angeschlossene Verbraucher ein Wert von 10 Watt und mehr angezeigt wurde.
Also hab ich die Leiste unter die Lupe genommen, aber ohne Ergebnis so das ich mir ein neues Messgerät bestellt habe.
Irgendwann viel mir dann auf das in den frühen Morgenstunden die Leiste wohl ohne Probleme arbeitet nur Abends nicht, was war Morgens anders? Richtig, mein Computer war nicht an!
Also die Steckerleiste vom Rechner eingeschaltet und siehe da das Energiemessgerät zeigt wieder Phantom- Werte an.
Nach dem jedes einzelne Gerät ab und an gesteckt war, hab ich auch den Übeltäter gefunden.
In meine "Werkstatt" führt noch ein altes RG58 Kabel fürs Netzwerk, dafür hab ich einen ATI Hub der mir das Netzwerk von 10BaseT auf 10Base2 umsetzt.
Den brauche ich ja nicht immer also erstmal abgesteckt und das Energiemessgerät funktionierte wieder einwandfrei, hätte ich mir das neue also sparen können!
Das Zerlegen des Hubs (der ja auch mit Defekt einwandfrei funktionierte) brachte ein kleines Schaltnetzteil zum Vorschein.
Hier waren zwei Elektrolytkondensatoren (Elko's) defekt und zwar der Ladeelko 47µF 400V war vollkommen "leer" und zeigte keine nennenswerte Kapazität an der Messbrücke, und ein Elko sekundär seitig hatte einen zu hohen Innenwiderstand.
Nach Tausch der Elkos waren alle Störungen beseitigt, Energiemessgerät und Funkuhren machten keine Probleme mehr.
Hier noch ein paar Bilder:
Was ist das Fazit? Eine Anzeige wenn sich hochfrequente Störungen auf dem Stromnetz breit machen wäre schön, und Schaltnetzteile nach ein paar Jahren regelmäßig überprüfen.
Ein sogenanntes "Energiemessgerät" befindet sich in meiner Brennenstuhl Verteilerleiste. Dieses hat Jahr und Tag immer problemlos funktioniert, bis vor kurzem auch ohne angeschlossene Verbraucher ein Wert von 10 Watt und mehr angezeigt wurde.
Also hab ich die Leiste unter die Lupe genommen, aber ohne Ergebnis so das ich mir ein neues Messgerät bestellt habe.
Irgendwann viel mir dann auf das in den frühen Morgenstunden die Leiste wohl ohne Probleme arbeitet nur Abends nicht, was war Morgens anders? Richtig, mein Computer war nicht an!
Also die Steckerleiste vom Rechner eingeschaltet und siehe da das Energiemessgerät zeigt wieder Phantom- Werte an.
Nach dem jedes einzelne Gerät ab und an gesteckt war, hab ich auch den Übeltäter gefunden.
In meine "Werkstatt" führt noch ein altes RG58 Kabel fürs Netzwerk, dafür hab ich einen ATI Hub der mir das Netzwerk von 10BaseT auf 10Base2 umsetzt.
Den brauche ich ja nicht immer also erstmal abgesteckt und das Energiemessgerät funktionierte wieder einwandfrei, hätte ich mir das neue also sparen können!
Das Zerlegen des Hubs (der ja auch mit Defekt einwandfrei funktionierte) brachte ein kleines Schaltnetzteil zum Vorschein.
Hier waren zwei Elektrolytkondensatoren (Elko's) defekt und zwar der Ladeelko 47µF 400V war vollkommen "leer" und zeigte keine nennenswerte Kapazität an der Messbrücke, und ein Elko sekundär seitig hatte einen zu hohen Innenwiderstand.
Nach Tausch der Elkos waren alle Störungen beseitigt, Energiemessgerät und Funkuhren machten keine Probleme mehr.
Hier noch ein paar Bilder:
Was ist das Fazit? Eine Anzeige wenn sich hochfrequente Störungen auf dem Stromnetz breit machen wäre schön, und Schaltnetzteile nach ein paar Jahren regelmäßig überprüfen.